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BA 13 im Dezember 2021
Bahntunnel im Münchner Nordosten unverzichtbar
Mehr als doppelt so viele Güterzüg als bisher bekannt
(23. Dezember 2021) - Was die Deutsche Bahn bisher rausgerückt hat, war Augenwischerei. Jetzt ist es raus: 256 Güterzüge, 117 mehr als bisher zugegeben, sollen täglich von und zum Brenner-Nordzulauf durch den Münchner Osten rollen. Sie wurden zwischen Deutschland, Italien und Österreich abgestimmt und von der EU bestätigt.
Die SPD/Volt-Fraktion im Münchner Stadtrat erneuert daher ihre Forderung: Die Deutsche Bahn muss ihre Planungen anpassen und den Güterverkehr am besten ganz aus der Stadt heraushalten. Sollte dies nicht möglich sein, muss sie für die Münchner:innen einen umfassenden Lärm- und Erschütterungsschutz gewährleisten.
Die SPD-Fraktion im Bezirksausschuss 13 Bogenhausen fordert schon lange einen Bahntunnel zwischen Zamdorf und Johanneskirchen.
https://spd-rathausmuenchen.de/news/deutsche-bahn-muss-beim-bahnausbau-ost-umplanen/
Vor zehn Jahren...
Die Tram fährt durch die Mae West
Unter der Mae West: Oberbürgermeister Christian Ude, MVG-Chef Herbert König und Ministerialrat Hans-Peter Behrendsen vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft. FOTO: HE
(11. Dezember 2021) - Im Schneeregen wurde am 10. Dezember 2011 auf dem Festplatz am Cosimabad die Trambahnstrecke nach St. Emmeram eröffnet. Herbert König, Chef der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG), behauptete trotzdem, Petrus habe es gut mit den Trambahnbauern gemeint, denn ohne die fünf schönen Herbst-wochen wäre er schwierig geworden, das Projekt rechtzeitig zu Ende zu bringen. Es kostete, wie kalkuliert, 43 Millionen Euro.
Der BA tagt nicht
Öffentliche Sitzung des BA 13 Bogenhausen
am Dienstag, 14.12.2021, 19.30 Uhr,
Konferenzraum „München“ oder „Garmisch-Partenkirchen“ im Westin Grand Hotel, Arabellastraße 6, 81925 München.
Auf Empfehlung des Direktorium und nach ausführlicher Diskussion im BA-Vorstand wurde die Plenum-Sitzung ABGESAGT.
Karin Vetterle, stellv. BA-Vorsitzende und SPD-Fraktionssprecherin: "Der Bezirksausschuss 13 Bogenhausen schließt sich damit dem Stadtrat an, der sich in vor-bildlicher Weise an die empfohlenen Kontakteinschränkungen hält. Anfang Januar wird der BA-Vorstand sich zur dann aktuell existierenden Pan-demie-Situation neu beraten. Unaufschiebbaren Themen wird der BA-Vor-sitzende nach Absprache mit den Unterausschüssen satzungsgemäß be-
scheiden und in die Verwaltung weiterleiten.
Wir schützen auf diese Weise alle politischen Ehrenamtliche und interes-sierte Bürgerinnen und Bürger. Wir geben ihnen die Möglichkeit, ein Weih-nachten mit Familie und Freunden zu feiern, ohne eine Ansteckungsgefahr von unserer Plenum-Sitzung befürchten zu müssen."
Schnee: Räumpflicht für Grundstückseigentümer
(7. Dezember 2021) - Schnee, Frost, Glätte: Wer in München außerhalb des Vollanschlussgebietes wohnt, muss selbst dafür sorgen, dass Gehwege ge-räumt werden und mit Splitt oder Sand gegen Glätte gestreut wird. Haus-eigentümer*innen können dazu ihre Mieter*innen oder Hausmeisterdienste verpflichten.
Diese gesetzliche Pflicht muss werktags bis 7 Uhr morgens sowie an Sonn- und Feiertagen bis 8 Uhr morgens erfüllt sein und gilt tagsüber bis 20 Uhr. Falls kein Gehweg vorhanden ist, muss entlang des Grundstücks ein Fuß-gängerstreifen in ausreichender Breite entsprechend geräumt und gesichert sein. Zum Schutz der Umwelt ist das Streuen von Salz oder salzhaltigem Ma-terial auf den Gehwegen im Münchner Stadtgebiet verboten und kann mit Bußgeld geahndet werden. Übrigens: Die Einsatzkräfte des städtischen Win-terdienstes sowie die beauftragten Fremdfirmen werden regelmäßig in der ordnungsgemäßen Durchführung der Winterdienstarbeiten unterwiesen. Da-bei wird auch darauf hingewiesen, dass Geh- und Radwege nicht mit Schnee zugeräumt werden dürfen.
Welche Straße gehört zum Vollanschlussgebiet?
Das Vollanschlussgebiet entspricht in etwa dem Gebiet innerhalb und ein-schließlich des Mittleren Ringes sowie dem
Kernbereich von Pasing. Inner-halb des Vollanschlussgebietes werden die Fahrbahnen, Geh- und Radwege, Plätze und Fußgängerzonen vom städtischen Winterdienst des Baureferates geräumt und gestreut. In
diesem Gebiet fallen entsprechend Straßenreini-gungsgebühren für Grundstücksbesitzer an.
Unter www.muenchen.de/winterdienst kann man die Straßenreinigungs-satzung abrufen; sie enthält eine vollständige Liste der Straßen und Plätze, die vom Winterdienst der Stadt betreut
werden. Umgekehrt gilt: Wenn eine Straße dort nicht aufgelistet ist beziehungsweise in die Reinigungsklasse „F“ fällt, sind die Anlieger*innen selbst wie oben beschrieben verantwortlich.
Informationen zum Thema Winterdienst und Straßenreinigung gibt es im Internet ebenfalls unter www.muenchen.de/winterdienst. Bei Fragen oder Problemen im Zusammenhang mit dem Winterdienst
kann man sich während der Bürozeiten an die Service-Telefonnummer 233-61201 des Baureferates wenden.
Bauen und Verkehr im Münchner Nordosten
Referat für Stadtplanung un Bauordnung informiert
(2. Dezember 2021) - Wie geht es weiter im Münchner Nordosten? Das Refe-rat für Stadtplanung und Bauordnung setzt seinen intensiven Austausch mit den Münchner *innen fort und lädt zum digitalen Bürger*innendialog am Mitt-woch, 8. Dezember, um 18 Uhr.
Im Mittelpunkt stehen die Fragen der Bürger*innen, die von Fachleuten aus dem Referat für Stadtplanung und Bauordnung sowie dem Mobilitätsreferat direkt beantwortet werden. Damit alle auf dem neuesten Stand sind, gibt es zudem einen Einblick in den aktuellen Planungsstand sowie einen Ausblick auf die kommenden Monate.
Die Teilnehmer*innen können sich per Videozuschaltung oder im Chat zu Wort melden und so Kontakt zu den anwesenden Fachleuten aufnehmen.
Die Teilnahme ist per Link möglich. Eine Anmeldung ist nur erforderlich, wenn Sie sich aktiv – also per Chat oder Videozuschaltung – einbringen wollen.
Nähere Infos zum Münchner Nordosten gibt es, auch im persönlichen Ge-
spräch, unter 089/233-22055 (Mo bis Do von 9.30 bis 15 Uhr, Freitag nur bis 12.30 Uhr),
E-Mail-Adresse: nordosten@muenchen.de.
www.muenchen-mitdenken.de/dialoge/entwicklung-des-muenchner-nordostens#uip-2
Der BA als Sponsor
Zuschüsse aus dem Stadtbezirksbudget
(2. Dezember 2021) – Der Unterausschuss Budget und Satzung hat vier An-träge auf Zuschüsse aus
dem Stadtbezirksbudget bearbeitet, über die der Bezirksausschuss 13 Bogenhausen in seiner Sitzung im Januar.
Think Future Bogenhausen e.V., "Digitale Medien & Du!" Bogenhausen macht sich fit
für die Zukunft (01.01.-31.03.2022) - 8.793,00 Euro.
Münchner Flüchtlingsrat e.V. Anteilige Personalkosten für das Unterprojekt "Infobus für Flüchtlinge" vom 01.01.-31.12.2022 - 5.311,95 Euro.
Dip-n-Divers Square Dance Club e.V. München, Sanierung der Toiletten im Vereinsheim - 3.630,00 Euro.
Hidalgo gGmbH, Street Art Song (im Rahmen des Kunstlied-Festivals HIDALGO) am 10.09.2022. - 1.500,00 Euro.
Englschalkinger Anger
Passender Name für das das Grüne Band in Bogenhausen
(1. Dezember 2021) - Der NordOstKultur-Verein hat beim Bezirksausschuss 13 Bogenhausen beantragt, der BA möge sich bei der Landeshauptstadt München dafür einsetzen, dem namenlosen Abschnitt des sogenannten „Grünen Bandes Ost“, das vom Südosten bis Nordosten durch München zieht, den Namen “Englschalkinger Anger” zu geben. Vereinsvorsitzender Roland Krack erklärte, der Antrag sei mit dem Münchner Umweltzentrum abgestimmt.
Von der ehemaligen Trasse des geplanten äußeren Rings (Tangente 5-Ost), der vom Föhringer Ring im Norden bis zur Autobahn in Perlach führen sollte, ist nur ein schmales Band übrig geblieben: Das „Grüne Band Ost“ Die Pla-nungen für den durch-gehenden Straßenzug wurde 1984 aufgegeben. Neben dem Isartal und dem Würm-lauf stellt das Grüne Band Ost die dritte Grünver-bindung dar, die das Münchner Stadtgebiet von Süd nach Nord durchzieht.
Roland Krack in seiner Begründung: „Der Grünzug umfasst 140 Hektar Grünflächen, darunter den Ostpark in Perlach und den Denninger Anger. Im Stadtbezirk unterbrechen nur die Denninger, Englschalkinger und Johannes-kirchner Straße den Grünzug. Diese Kette unterschiedlichster heterogener Freiräume können häufig nicht benannt werden, da sie namenlos blieben.“
Krack ist der Meinung, dass die verschiedene Abschnitte eigenständige regionale Namen verdienen.
Der Südabschnitt südlich der Englschalkinger Straße soll Englschalkinger Anger heißen.
Für den Teil zwischen Englschalkinger Straße und der Stadtgrenze im Nor-den wäre die
Benennung Oberföhringer Anger denkbar.
Ein 24 Hektar großes Gebiet mit Wiesen und Äckern wurde in der Pande-miezeit der Öffentlichkeit übergeben. Die als Pühnpark bezeichnete Erho-lungsfläche gehört als Teil seines Mittelabschnitts
zum Denninger Anger.
„Dort schließt das noch nicht gestaltete Grünland an, das sich hier der zwi-schen
Eggenfelder und Denninger Straße erstreckt“, so Krack. „In Zukunft wird in kleinen Schritten eine grüne Kreuzung entstehen: eine wertvolle – aber noch namenlose Parkmeile.
Der Antrag wurde im BA 13 in die Sitzung des Unterausschusses Ökologie, Grünplanung und Klimaschutz vertagt.