Öffentliche Sitzung des Sonderausschusses des BA 13 Bogenhausen

im Juni.

Tagesordnung

https://www.ris-muenchen.de/RII/BA-RII/ba_sitzungen_tagesordnung.jsp?Id=6106929

(14. Juni 2021) - Am 10. Juni 2021 wurden in nichtöffentlicher Sitzung die ersten Planungen der SEM München-Ost den Mitgliedern des Bezirksausschusses 13 vorgestellt. Die Pläne des 1. Preises aus dem Architektenwettbewerb wurden en Detail besprochen und erklärt.

  Es wurde betont, dass der Ensembleschutz  der Dorfkerne ein wichtiges Planungsmoment war, da es nicht nur um ihren Erhalt geht sondern darum, wie sie auf ihre Umgebung wirken und auf welche Weise die Neubauplanungen diese Wirkung als Entwicklungsimpuls “einfangen” können.

  Es gibt weitere emotionale “Anker” in der SEM,  kultureller und sportlicher Art, wie z.B. die Pferdesportanlagen, die bei den Planungen berücksichtigt wurden und dadurch der Neubauplanung eine ganz eigene Handschrift und dem gesamten Gebiet einen individuellen Charakter geben werden. 

  Der Entwurf  zeichnet sich dadurch aus, dass er die meisten der Planungs-

vorschlägen im Wettbewerb berücksichtigt und sehr geschickt Rücksicht auf die vorhandene Natur nimmt.

  Was den Verkehr betrifft, muss  in “Netzen”  gedacht werden. Einen einsamen Bus, der ein paar Haltestellen abdeckt, wird es bei der Größe des neuen Gebiets nicht geben können. Ob es eine Verknüpfung  mit der Tram geben kann, wird erst zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt. 

  Die Tieferlegung des 4-gleisigen Bahnstreckenausbau für den Nordzulauf zum Brennerbasistunnel muss immer mitgedacht werden.

  Es werden noch viele  Gutachten zu Natur und Verkehr folgen, die ausführlicher und realistischer als jetzt aufzeigen können, wie die SEM-Entwicklung sein kann.

  Zur Landwirtschaft konnten keine konkreten Aussagen gemacht werden, weil noch nicht mit allen Grundstücksbesitzern verhandelt werden konnte.

  Vertreter des Planungsreferats betonten, dass die Bürgerinnen und Bürger in den Workshops im Juni/Juli 2021  beteiligt werden. Auch wollen sie wieder einen offener Diskurs-Stammtisch ins Leben rufen. 

  Sobald wir Daten von öffentlichen Veranstaltungen zur SEM Nord Ost haben, werden wir sie hier für Sie veröffentlichen.

(11. Juni 2021) - Wegen Fernwärmebauarbeiten in der Vollmannstraße im Stadtbezirk Bogenhausen wird die Buslinie X30 ab Montag, 14. Juni bis voraussichtlich Freitag, 17. Dezember, in Richtung Harras zwischen den Haltestellen Arabellapark und Vogelweideplatz umgeleitet. Zwischen diesen Haltestellen verkehren die Busse ohne Halt. Aufgrund der Umleitung entfallen die Haltestellen Arabellapark (Klinikum Bogenhausen) und Cosimabad.

   Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) informiert ihre Fahrgäste unter anderem mit Aushängen an den Haltestellen über die Änderungen. Alle Informationen sind außerdem auf www.mvg.de sowie in der App „MVG Fahrinfo München“ abrufbar.

(14. Juni 2021) - Die Bauarbeiten in der Weltenburger Straße für das Fernwärmenetz sind abgeschlossen. Die Straße ist in beiden Richtungen unbehindert befahrbar.

Die Vollmannstraße wird ab 14. Juni 2021 wegen Bauarbeiten für die Fernwärmeleitung zur Einbahnstraße in Richtung Cosimabad. Schon jetzt ist der Verkehr behindert.

(2. Juni 2021) – In einem Antrag an den Bezirksausschuss 13 Bogenhausen fordert die SPD-Fraktion die Landeshauptstadt München auf, an der Fußgängerwegkreuzung am Isabella-Braun-Weg eine Kennzeichnung von Fahrrad- und Fußweg anzubringen. Die Kennzeichnung kann in Form von am Boden angebrachten Piktogrammen erfolgen, um einen Schilderwald in der Grünanlage zu vermeiden.

  In der Begründung heißt es: Am Anfang und am Ende des Isabella-Braun-Weges (von der Regina-Ullmann-Straße und von der Preziosastraße kom-mend) sind Schilder mit der Kennzeichnung, welche Seite Fußweg und welche Seite Radweg ist, aufgestellt. Der Isabella-Braun-Weg kreuzt etwa auf Höhe des Spielplatzes mit einer Fußwegquerverbindung. Wer von diesem Fußweg kommt, kann nicht feststellen, welche Seite den Fußgängern und welche den Radfahrenden zuzuordnen ist, da es keine Beschilderung gibt.

  „Es gab bereits mehrmals Konfrontationen zwischen Radfahrenden und Spaziergehenden, die vielfach aus Unwissenheit den Radweg benutzten,“ erläutert die SPD-Fraktionssprecherin Karin Vetterle. „Durch die Markierung mittels Piktogrammen auf Höhe der Kreuzung wäre Klarheit geschaffen.“

(1. Juni 2021) – Die SPD-Fraktion im BA 13 Bogenhausen bittet in einem Antrag die Landeshauptstadt München, den Bau eines oder mehrerer Flexi-Heime in den neuen Stadtteil im Münchner Nordosten (SEM München Nord-ost) einzuplanen.

  Das Flexi-Heim dient der zeitlich befristeten Unterbringung wohnungsloser Familien und verfügt über 24 Appartements mit 88 Bettplätzen. Aufgrund der vorhandenen Zimmerzuschnitte können auch größere Familien in abgeschlossenen eigenen Appartementeinheiten untergebracht werden.

  Für wohnungslose Menschen, die wegen der dauerhaft angespannten Wohnungssituation in München Schwierigkeiten haben im ersten Wohnungsmarkt unterzukommen, hat der Stadtrat 2017 beschlossen, zusätzlich zu anderen Beherbergungsbetrieben bis 2025 etwa 5000 Bettplätze in Form von Flexi Heimen zu schaffen. Dass dies, aus Mangel an genügend und passenden Grundstücken, nicht in vollem Umfang möglich sein wird, wurde den Bezirksausschüssen am 03.02.2021 im Rahmen einer Informationsveranstaltung des Sozialreferates mitgeteilt. Die SPD-Fraktion im Bezirksausschuss 13 Bogenhausen fordert deshalb, dass der Bau eines oder mehrerer Flexi Heime frühzeitig in die Planung des neuen Stadtteiles im Münchner Nordosten aufgenommen wird.

                                                                     Initiative: Hermine Ruhland Giles

(1. Juni 2021) – Antrag der SPD-Fraktion: Der Bezirksausschuss 13 Bogen-hausen bittet das Baureferat/Gartenbau um die Erneuerung des Hinweisschildes auf die Blumenwiese im Schlösseögarten zwischen Wahnfriedallee und der Kleingartenanlage.

  Die Blumenwiese, die vor einigen Jahren vor allem für die vom Aussterben bedrohten Bienen angelegt wurde, lädt jetzt vermehrt Bürgerinnen und Bür-ger zum Blumenpflücken ein. Möglicherweise liegt es daran, dass man auf dem Hinweisschild, auf dem man wahrscheinlich lesen könnte, wozu die Wiese dient, nichts mehr erkennen kann. Es ist aber wünschenswert, dass eine Beschilderung erkenn- und lesbar ist.

  Karin Vetterle, SPD-Fraktionssprecherin, Initiative: Hermine Ruhland Giles.