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BA im Februar 2015
Bürgerbeteiligung beim Maria-Nindl-Platz
Wettbewerbsverfahren für den zentralen Platz im Prinz-Eugen-Park
(10. Februar 2015) – Der Platz vor dem „13er“ Bürger- und Kulturtreff im Prinz-Eugen-
Park wird nach der 2012 verstorbenen Maria Nindl benannt. Das städtische Baureferat will für den Platz ein Wettbewerbsverfahren mit Bürgerbeiligung.
Dazu werden Bürgerinnen und Bürger eingeladen, die unmittelbar betroffen sind, Interes-
sierte, deren Namen dem Planungsreferat vorliegen, und Wohnungsbaugesellschaften. Die Veranstaltung, die voraussichtlich im Gehörlosenzentrum Lohengrinstraße stattfindet, soll über die Medien und mit Einwurfsendungen beworben werden.
Maria Nindl war 30 Jahre lang, von 1972 bis 2002, Stadträtin in Mün-
chen. Sie engagierte sich im Münchner Rathaus vor allem in Sachen Schule und Sport. Die Vereinsgemeinschaft 29 e.V. und der Bürger-
park Oberföhring wären wie viele andere Einrichtungen in unserem Stadtbezirk ohne ihr Zutun und ihr großes Engagement so wohl nicht entstanden. Nindl war Inhaberin der Goldenen Bürgermedaille der Landeshauptstadt München, der Medaille „München leuchtet“ in Gold, der Jubiläumsmedaille in Gold und des Ehrenrings in Gold für hervorragende Verdienste um den Sport in München.
Kein Palettenparkhaus neben Mormonenkirche
BA erneuert Forderung nach Tiefgarage in der Weltenburger Straße
(11. Februar 2015) – Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen)
will in der Weltenburger Straße, nördlich der Eggenfeldener Straße und westlich der Schwarzwaldstraße, ein Gemeindehaus errichten. Daneben soll ein „Palettenparkhaus“ entstehen; das sind zwei- oder dreietagige Parkplätze, bei denen die Etagen in geringer Höhe (im Normalfall 2,00 m) übereinander „gestapelt“ sind. Die Verbindungsfahrbahnen haben nochmals eine geringere Durchfahrtshöhe. http://de.wikipedia.org/wiki/Parkpalette).
Der BA 13 fordert stattdessen wie schon vor Jahren, als er zum ersten Mal mit dem Pro-
jekt befasst war, eine Tiefgarage, auch aus gestalterischen Gründen, aber auch, um die Lärmbelästigung für die Anwohner gering zu halten.
Fische sind ausquartiert, Schwäne dümpeln noch
Der Zamilasee wird saniert, die stinkende Brühe ist abgepumt
(29. Januar 2015) –
Mitten in der weißen Fläche des verschnei-
ten Zamilaparks wirkt der große schwarze Tümpel voll mit Schlicks absto-
ßend. Nur im westlichen Teil des Zamilasees gibt es noch eine kleine Was-
serfläche, in der ein Schwanenpaar und Blesshühner dümpeln. Auch sie werden wei-
chen müssen wie die Fische, die ausquartiert wurden, als mit der Sanierung begonnen wurde.
Im Sommer 2014 war der See umgekippt, das Wasser eine stinkende Brühe. Deshalb hatte der BA 13 die Stadtverwaltung im Oktober aufgefordert, die Qualität des Zamila-
sees durch Frischwasserzufuhr und das Ausbaggern von Schlamm zu verbessern. Gut gemeint, doch die Sanierung war längst geplant.
Schon zwei Monate später wurde damit begonnen und der See zuerst abgefischt. Das Wasser wird derzeit abgepumpt, Schubraupen rücken dem Schlamm zu Leibe. Mit einer Versickerungsgrube soll erneute Schlammbildung verhindert werden. Nur so könne die Wasserqualität dauerhaft verbessert werden.
Hoffentlich tragen die Nutzer des Parks ihr Teil dazu bei und füttern Gänse, Enten und Schwäne sowie die Karpfen nicht weiterhin, vor allem nicht mit Brot. Das ist auch bisher schon untersagt und steht unter Strafe; abschreckend gewirkt hat es nicht.