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BA im Mai 2015
Erweiterung des Daglfinger Friedhofs
LHM wird aufgefordert, an den Planungen festzuhalten
(19. Mai 2015) – Am 20. Mai 2015 steht auf der Tages-
ordnung der Vollversamm-
lung des Münchner Stadtrats die Fortschreibung des Kon-
zepts zur Friedhofplanung von 2011 (Gräberbedarfsprognose, Sitzungsvorlage Nr. 08-14 / V 05663). Aus diesem Anlass beschloss der BA 13 Bogen-
hausen auf Antrag der CSU, die LHM aufzufordern, die Erwei-
terung des Daglfinger Friedhofs wie vorgesehen zu realisieren. Die Bevölkerung wachse und damit der Bedarf. Am Friedhof, der im Dorfensemble liegt, dürfe kein Wohnbau entstehen, die die Erweiterung erschweren würde.
Bernd Olma (SPD): „Westlich der S8 wurde für ca. 20.000 neue Einwohner gebaut. Östlich des S8 werden mindestens 10.000 neue Einwohner erwartet. Wir haben zwei neue Senioren-
einrichtungen und das Christopherus-Hospitz. Es ist also mit weit mehr Sterbefälle im Stadt-
bezirk Bogenhausen zu rechnen als vom Referat für Gesundheit und Umwelt (RGU) prog-
nostiziert. Wir plädieren für familiennahe Begräbnisse, weil grabpflegende Angehörige eben-
falls eher der Seniorengeneration angehören, für die weitere Wege zum Friedhof eher be-
schwerlich sind.“
Endlich Hoffnung am S-Bahnhalt Johanneskirchen
Stadt entdeckt Straße als Eigentum, Sanierung: "Kurzer Dienstweg"
(8. Mai 2015) – Endlich gibt es eine Chance, die chaotische Zugangs- und Parksituation zur Bahnanlage der Deutschen Bahn AG in Johanneskirchen, dem S-Bahnhof, zu verbessern.
Bei einem Ortstermin, an dem Vertreter der DB AG, von den städtischen Referaten für Bau, Straßenunterhalt und Planung, der Polizei-Inspektion 22 und des BA-Unterausschusses Verkehr wurde festgestellt: Es handelt sich zwar um ein Grundstück der DB AG, der Zugang zum Bahngelände, die ehemalige Flaschenträgerstraße, ist jedoch gewidmet ist. Das bedeutet, dass die entsprechenden Referate der Landes-hauptstadt München für die Unterhalt verantwortlich sind: Ausbesserung und Asphaltierung sowie Straßenmarkierungen und Beleuchtung. Das soll „auf dem kurzen Dienstweg“ geschehen. Halteverbotsschilder sollen an Engpässen ausreichende Durchfahrtsbreite sichern und polizeilich überwacht werden.
Für die „Wildparkplätze“ beiderseits der Straße ist die Stadt nicht zuständig. Die DB AG will das Bahngrundstück an die Stadt verpachten oder verkaufen; diese soll eine Park & Ride-
Anlage erreichten. Andere Interessenten werden, im Gegensatz zum Versuch vor einige Jahren, nicht berücksichtigt, um die Parksituation nicht noch weiter zu verschlechtern. Damals hatte ein Betreiber über Nacht Sperren und Parkautomaten aufstellen lassen, die aber, weil gesetzwidrig, wieder entfernt werden mussten.
Die Mensa im Containerbau
Grundschule an der Ostpreußenstraße vergrößert sich
(9. Mai 2015) - Hinter Kastanienbäumen versteckt: Der Containerbau für die Mensa der Grund-
schule an der Ostpreußenstraße (http://www.gsops.musin.de/) in Englschalking. Leider steht der Bau auf der Ballwiese. Es wäre es vermutlich möglich gewesen, den Bau nicht in der Mitte der Grünfläche zu errichten sondern am Rand. Auch, wenn dafür ein Baum hätte gefällt wer-
den müssen. Beim Bauen gilt die Regel: Haus vor Baum. Die Formel Kind vor Haus gibt es leider nicht.
GEWOFAG baut im Prinz-Eugen-Park
Entwürfe für 460 Wohnungen öffentlich ausgestellt
(6. Mai 2015) – Im Prinz-Eugen-Park, auf dem Gelände der ehemaligen Pionierka-
serne, entsteht ein Stadtquartier mit etwa 1.800 Wohnungen und Infrastrukturein-
richtungen für rund 4.500 Menschen.
Die GEWOFAG, eine 100prozentige Tochter der Landeshauptstadt München, baut auf sechs der 16 Baugebiete des neuen Quartiers rund 630 Wohnungen. Für rund 460 Wohnungen hat die Wohnungsbaugesellschaft einen Realisierungswettbewerb ausgelobt, an dem sich 36 Architektenteams beteiligten. Weiter