Mitglied werden
BA 13 im Oktober 2018
Nur noch 20 Jahre...
...warten auf den S8-Bahntunnel
(26. Oktober 2018) - Moderator Alexander Reissl war der Überbringer der schlechten Botschaft. Bei der Einwohnerversammlung des 13. Stadteils Bogenhausen in der Sporthalle des Wilhelm-Hausenstein-Gymnasiums ließ der der Franktionschef der SPD im Münchner Stadtrat einen Zeitplan an die Bildwand werfen, auf dem die rund 400 Bürgerinnen und Bürger sehen konnten, dass der Tunnel für die S8 erst 2038 befahrbar sein wird.
Schneller geht es beim Um- und Neubau des Klinikums Bogenhausen. Da sei man dem Zeitplan voraus. Die Erdarbeiten haben begonnen, die Fertigstellung des vier-
geschossigen Neubaus ist für 2023 geplant. Kosten (inklusive Risikopuffer): 395 Millionen Euro. Das Krankenhaus wird dann über 1.000 Betten verfügen.OP-Bereich, Intensivstation und intermediale Pflege (Bindeglied zwischen Intensiv- und Normal-station) und ziehen in den Neubau.
Falsche Zahlen zur SEM
Die Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme (SEM) im Münchner Nordosten sorgt nach wie vor für Gesprächsstoff. Der emotionalste Beitrag kam von einer Bürgerin aus Daglfing, die vehement darum warb, die SEM sofort einzustellen. Sie behaup-tete, es würden Wohnungen für 60.000 bis 80.000 Menschen geplant. Ihr Antrag: SEM sofort einstellen.
Mitarbeiter des städtischen Planungsreferats erklärten, es handle sich um einen Wettbewerb auf der Basis des Zuzugs von 15.000 bis 30.000. Es würden dabei alle bisher bei Bürgerbeteiligungen eingebrachten Ideen berücksichtigt.
Die BA-Vorsitzende Angelika Pilz-Strasser (Bündnis 90/Die Grünen) hatte in ihren Rechenschaftsbericht von "großen Befürchtungen" gesprochen. Die Eigentürmer seien viel zu spät eingebunden worden.
Die Einwohnerversammlung stimmte längst nicht allen eingebrachten Anträge zu. Keine Mehrheit fand der Antrag, das das Bußgeld für Schwarzfahren auf 20 Euro zu senken, weil Falschparken mit dem PKW auch nicht mehr koste. Alternative: Falsch-parken verteuern. Ebenfalls abgelehnt wurde Forderung nach einer CityMaut.
Auch die Forderung zur Gesetzesinitiative gegen zu starke Beschattung von Wohn-raum, die zu Depressionen bis hin zur Demenz führen könne, kann, fand keine Mehrheit.
Bogenhausen bleibt der sicherste Münchner Stadtteil
Über die Kriminal- und Verkehrsunfallstatistik des 13. Münchner Stadtbezirk zu be-richten macht sichtlich Freude, die Kriminaldirektorin Andrea Ortmayr anzusehen war. „München ist die sicherste Großstadt Deutschland und Bogenhausen ist das sicherste Münchner Stadtviertel“, verkündete die Chefin der Polizeiinspektion 22 in der Bürgerversammlung. Die Anzahl Straftaten sei 2017 zwar leicht gestiegen, aber trotzdem nur halb so groß wie im übrigen München; ganz zu schweigen von Frank-furt mit doppelt so viel Delikten. Erfreulich: „Deutlich weniger Wohnungseinbrüche, auch 2018 zeichnet sich ein ähnliches Niveau ab.“
„Sorgenkind“, so Ortmayr, sei der Fahrraddiebstahl mit einem Plus von 14 Prozent. Probleme gebe es auch durch als Polizeibeamte und Handwerker verkleidete Betrü-ger, die „exorbitant hohe Schadenssummen verursachen“. Ein der Tricks: Wegen angeblichen Wasserrohrbruchs den Wasserdruck prüfen. Ortmayr: „Wasserdruck in Ordnung aber der Schmuck fehlt.“
Die Verkehrsunfälle haben zugenommen (7 Prozent), es gab 33 Verletzte und einen Toten. Jeder dritte Verletzte war ein Fahrradfahrer, die Hälfte davon war Hauptschul-diger am Unfall. Die Polizei wurde zu 13 Schulwegunfällen mit 13 Verletzten gerufen.
26.200 gebührenpflichtige Verwarnungen wurden ausgesprochen, auch gegen Fahrradfahrer mit den Mobiltelefon am Ohr. 117 waren Autofahrer alkoholisiert oder unter Drogeneinfluss.
Sperrung der Salzstraße wegen Baumpflege
(23. Oktober 2018) - Die etwa 200 Meter lange Baumreihe an der Salzstraße in Bogenhausen muss auf ihre Verkehrssicherheit überprüft werden. Alle Bäume werden von einem externen Sachverständigen hinsichtlich Vitalität, Standfestigkeit und Zustand der Kronen begutachtet. Dem Ergebnis der Baumkontrolle entspre-chend werden anschließend geeignete Maßnahmen festgelegt, auch um gesunde Bäume möglichst lange zu erhalten. Diese können vom Entfernen von Totholz über das Reduzieren der Baumkrone, dem Anbringen von Sicherungsseilen bis hin – sofern die Standfestigkeit eines Baumes nicht mehr gegeben sein sollte – zur Fäl-lung reichen.
Die Arbeiten werden bis voraussichtlich 9. November durchgeführt. In diesem Zeit-raum muss die Salzstraße für den Durchgangsverkehr gesperrt werden. Das ist zum einen erforderlich, weil der Einsatz einer Hubarbeitsbühne keinen Verkehr auf der sehr engen Straße mehr zulasst, zum anderen aus Sicherheitsgründen wegen her-abfallender Äste.
Ein Trinkbrunnen für unseren Stadtteil
Karin Vetterle (SPD) ruft die Bürger zum Votum auf
(19. Oktober 2018) - „Liebe Bürgerinnen und Bürger des 13. Stadtbezirks Bogen-hausen: Lasst uns gemeinsam einen sinnvollen Platz für einen Trinkwasserbrunnen in unserem Stadtbezirk finden. Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen!“
Mit diesem Aufruf wendet sich Karin Vetterle, Sprecherin der SPD-Fraktion im Be-zirksausschuss 13 Bogenhausen, auf Facebook an die Bewohnerinnen und Bewoh-ner des Stadtteils. Anlass ist der Beschluss des Bauausschusses im Stadtrats, in München weitere Trinkbrunnen aufzustellen, nachdem der Testbrunnen am Rinder-markt ein Renner ist. 2019 sollen zusätzlich sechs weitere Brunnen im Stadtgebiet mit Trinkwasser gespeist werden. Das Referat hält insgesamt 44 Brunnen für mög-lich. Die Bezirksausschüsse sollen darüber befinden, ob und wo sie sich einen Brun-nen vorstellen können.
Karin Vetterle wünscht sich eine lebhafte Debatte nicht nur im BA 13 Bogenhausen, sondern vor allem in der Bürgerschaft.
https://spd-rathausmuenchen.de/news/trinkwasserbrunnen-jetzt-sprudelt-s-in-der-innenstadt/
Start zu den Arbeiten am Pühnpark
Die öffentliche Grünanlage ist Teil vom Grünen Band Ost
(19. Oktober 2018) - Das Baureferat, Abteilung Gartenbau, beginnt mit den Bauar-beiten für die neue öffentliche Grünanlage an der Pühnstraße in Bogenhausen. Sie entsteht als Teil des städtischen Grünzugs „Grünes Band Ost“. Ein Bestandteil der Parkplanung ist das Entwickeln und Fördern der auf dem Gelände vorhandenen Ge-hölze. Ziel ist es, langfristig und dauerhaft einen arten- und altersmäßig durchmisch-ten, stabilen Bestand zu entwickeln und zu erhalten, sowie vorhandene Trampelpfa-de verkehrssicher auszubauen. Hierfür müssen einzelne Gehölze entnommen wer-den, um Freiraum für nachwachsende Bäume und Sträucher zu schaffen. Dabei werden prägende Bäume freigestellt und eine abwechslungsreiche Strauchschicht gefördert.
Deshalb werden ab 22. Oktober 40 Bäume sowie Unterwuchs entfernt. In den offe-nen, wiesengeprägten Parkbereichen werden als Ausgleich im Frühjahr 2019 zirka 90 Bäume als Einzelbäume oder in hainartigen Gruppen gepflanzt.
Den Neubau der öffentlichen Grünanlage an der Pühnstraße hat der Bezirksaus-schuss des Stadtbezirkes 13 Bogenhausen beschlossen. Das Bauvorhaben wurde im Juli 2018 interessierten Bürgerinnen und Bürgern in einer öffentlichen Informa-tionsveranstaltung vorgestellt. Auf dem Gelände zwischen Weltenburger-, Pühn-, Elbe- und Neckarstraße werden bis Sommer 2019 unter anderem Spiel- und Liege-wiesen, Biotopflächen und eine Fitnessanlage entstehen.
Robert Brannekämper (CSU) wieder im Landtag
(19. Oktober 2018) - Zwei Mitglieder des Bezirksausschusses 13 Bogenhausen kan-didierten für den Bayerischen Landtag: Robert Brannekämper (52) von der CSU, stellv. BA-Vorsitzender und Vorsitzender des Unterausschusses Planung, und An-dreas Baier (45) von Bündnis 90/Die Grünen, Vorsitzender des BA-Unterausschus-ses Stadtentwicklung, Öffentlicher Raum, Ökologie. Brannekämper gewann das Direktmandat mit 28,9 Prozent vor Baier (26,4 Prozent) und zog erneut in den Land-tag ein. Der SPD-Kandidat Dr. Mike Malm erhielt 13,2 Prozent der Stimmen
Peter Reinhardt (CSU) nicht im Bezirkstag
(19. Oktober 2018) – Von den 35 Mitgliedern des Bezirksausschusses 13 Bogen-hausen kandidierten Nicola Holtmann (ÖDP) und Peter Reinhardt (33) für den Bezirkstag Oberbayern, beide erfolglosl. Reinhardt erhielt im Stimmkreis 102 25,55 Prozent der Stimmen. Das Direktmandat gewann der IT-Berater Dr. Max Döring (60) von Bündnis 90/Die Grünen mit 27,97 Prozent. Der SPD-Kandidat Serhat Sevengül kam auf 12,47 Prozent der Stimmen.
Quartiersmanagement im Prinz-Eugen-Park
Sozialausschuss des Stadtrats folgt einer SPD-Initiative
(19. Oktober 2018) - Menschen zusammenbringen, das Viertel organisieren, ein Mit-einander schaffen: Das ist die Aufgabe des Quartiersmanagements, das der Sozial-ausschuss heute auf Antrag der SPD-Stadtratsfraktion beschlossen hat. Bis zu 1800 Wohnungen entstehen auf dem Areal der ehemaligen Prinz-Eugen-Kaserne, dazu sechs Kitas, eine Grundschule mit Sportanlagen auch für Vereine sowie ein Kultur- und Bürgertreff.
Um das Angebot im Viertel künftig allen zugänglich zu machen und optimal zu nut-zen, wird es auch ein Quartiersmanagement geben, also eine Stelle, bei der Räume verwaltet, Ideen aufgegriffen und vernetzt, Bürgerinnen und Bürger beraten und un-terstützt werden. Die SPD-Stadtratsfraktion hat dieses Konzept aus dem Domagk-park aufgegriffen und in einem Antrag für das entstehenden Viertel auf dem Prinz-Eugen-Kasernengelände gefordert. Der Sozialausschuss des Stadtrats hat den Vor-schlag heute (18.10.2018) beschlossen.
„Im Herzen des Viertels wird künftig die Quartierszentrale mit Café liegen“, sagt der stellv. SPD-Fraktionsvorsitzende Christian Müller, Sprecher für Sozialpolitik. „Dort kommen die Menschen zusammen, erfahren, was im Viertel los ist, bringen ihre Ideen ein, werden unterstützt und beraten. Das Angebot an Räumen und Sportmög-lichkeiten wird organisiert, Teilhabe ermöglicht und so ein Miteinander geschaffen. Ein solches Nachbarschaftskonzept ist lebendige Vernetzung und Teilhabe.“
Auch Karin Vetterle, Sprecherin der SPD-Fraktion im Bezirksausschuss 13 Bogen-hausen, begrüßt das Projekt. „Das Konzept ist Vorbild für weitere Entwicklungen in unserem Stadtbezirk, der immer mehr Zuzug erlebt. So gelingt es, die Menschen einander näher zu bringen und die sozialen Beziehungen von Anfang an aufzubau-en. Das ist in Zeiten, in denen teilweise schreckliche Hetze Einzug gefunden hat, wichtiger denn je.“
https://www.facebook.com/SPD-im-BA-13-Bogenhausen-147540891978571/
Marathonläufer in Bogenhausen
(16. Oktober 2018) - Rund 21.000 Läuferinnen und Läufer waren am Sonntag (14.
10.2018) bei Maraathon und Halbmarathon, 10 km, Marathon-Staffellauf und Trach-tenlauf auf den Münchner Straßen unterwegs, auch in Bogenhausen (Foto). In der Weltenburger Straße war Halbzeit und Start zum Halbmarathon (21,1 km). Den Marathonlauf (42,195 km), dessen Ziel 4.550 TeilnehmerInnen erreichten, gewann Andreas Straßner (38) aus Düsseldorf in 2:27:58 Stunden. Schnellster Münchner war auf Platz 21. Cornelius Goldbeck (29) vom MRRC in 2:44: 27 Stunden. Bei den Frauen gewann Susanne Schreindl (44) von der LG Passau in 2:29:38 Stunden, die Münchnerin Bianca Mayer (44) von der LG Stadtwerke in 2:56:04 Stunden als dritt-schnellste Frau. Die an den Verpflegungsstellen mit Pappbechern übersäten Straßen waren schon wieder sauber, als die Nachzügler passierten. Der Weg zu den Wahl-lokalen (Wilhelm-Hausenstein-Gymnasium war nicht behindert.
Schulschwimmbäder für Bogenhausen
SPD im BA 13 schlägt drei Standorte vor
(14. Oktober 2018) – Die SPD-Fraktion im Bezirksausschuss 13 Bogenhausen hat eine Schwimmbadoffensive gestartet. Anlass ist der Beschluss des Münchner Stadt-rats, zehn weitere Schulschwimmbäder zu bauen. „Wir begrüßen dies außerordent-lich und teilen die Bedarfsanalyse der Stadtschulrätin in vollem Umfang“, sagt Karin Vetterle, die Sprecherin der SPD-Fraktion im BA. „Wir unterstützen die Standort-suche und Machbarkeitsstudie.“
Vetterle schlägt drei Standorte vor: Die Grund- und Mittelschulen an der Stuntz-straße und an der Knappertsbuschstraße, „wo das Bad auch vom neuen Wilhelm-Hausenstein-Gymnasium genutzt werden könnte.“
Im dritten Antrag an den BA geht es um die Nutzung des Schwimmbades an der Ruth-Drexel-Straße mit dem von der Bundeswehr hinterlassenen Tauchtopf, auch durch die DLRG, die Jugendlichen des Spiel- und Begegnungszentrums (SBZ) und durch umliegende Kinderbetreuungseinrichtungen.
Außerdem könnte der benachbarte Sportclub Prinz-Eugen davon profitieren. Chri-stiane Hacker (SPD): „Dort gibt es eine große Schwimmabteilung, die Übungsleiter und Schwimmlehrer anbieten und Schwimmkurse durchführen könnte. Und die Oberföhringer Abteilung der DLRG könnte Ausbildungen zum Rettungsschwimmer anbieten.“ Paula Sippl (Bündnis 90/Die Grünen): Die Familie Hacker hat dafür ge-kämpft, dass der Tauchtopf erhalten bleibt.“
Allerdings ist eine Nutzung durch die DLRG derzeit nicht vorgesehen. „Das ist überhaupt nicht einzusehen und ein Skandal“, sagt Hacker. Es gebe dafür eine Zusage, allerdings nur mündlich.
Robert Brannekämper (CSU), Vorsitzender der BA-Unterausschusses Planung, ist skeptisch. „In München werden zehn Schwimmbäder gebaut. Wenn wir (in Bogen-hausen) eines kriegen, können wir froh sein."
Trotzdem folgte das Plenum des Unterausschusses Bildung, Kultur, Sport, Soziales und stimmte den Anträgen zu (einstimmig).
Die neue Attraktion im Ökologischen Bildungszentrum (ÖBZ), enthüllt am Sonntag (30.9.18): Ein Totempfahl? Nein, es ist die "Säule der Nachhaltigkeit". Bericht:
Stromnetzerweiterung in der Ebersberger Straße
Eingeschränktes Parken ab 29. Oktober 2018
(5. Oktober 2018) – Weil die Stadtwerke München das Stromnetz erweitern, kommt es in der Ebersberger Straße ab dem 29. Oktober 2018 aufgrund von Baumaßnah-men zu Behinderungen. Die Maßnahmen beanspruchen etwa fünf Wochen und sollen in der 47. Kalenderwoche (ab 19.11.)abgeschlossen sein.
Während der Grabungsarbeiten ist das Parken im Baustellenbereich (Ebersberger Straße, Wehrlestraße) nur eingeschränkt möglich. Die Zugänge und Einfahrten zu den Häusern werden durch Brücken sichergestellt.
Wie viele Zweckentfremdungen sind bekannt?
SPD im BA 13 will Aufklärung über Vermietung an Touristen
(3. Oktober 2018) – Die SPD-Fraktion im Bezirksausschuss 13 Bogenhausen will vom Amt für Migration und Wohnen wissen, wie viele Fälle der Zweckentfremdung von Wohnraum für touristische oder gewerbliche Zwecke im 13. Stadtbezirk gemel-det wurden. Das Amt bittet auf seiner Homepage um Meldung von Zweckentfrem-dungen. In dem Antrag fragt die SPD außerdem, welche Maßnahmen ergriffen wurden.
In der Begründung heißt es: „Dringend notwendiger Wohnraum zur Miete wird in München immer knapper. Um entgegen zu steuern, wurden einige Möglichkeiten (Meldung von Zweckentfremdung, hohe Geldbußen) geschaffen. Der BA 13 möchte deshalb aktuelle Informationen aus dem 13. Stadtbezirk.“
Mit StadtBus 150 vom Arabellapark in den Norden
Neue Querverbindung ab Montag, 8. Oktober 2018
(4. Oktober 2018) – Der Stadtteil Bogenhausen wird besser an den Münchner Nor-den angebunden. Ab Montag, dem 8. Oktober, verkehrt der neue StadtBus 150 zwischen Frankfurter Ring, Parkstadt Schwabing und Arabellapark.
Die neue Linie verbindet die U-Bahnstationen Arabellapark (U4), Nordfriedhof (U6), Alte Heide (U6) und Frankfurter Ring (U2) sowie die Tram-Haltestelle Domagkstraße (Tramlinie 23) erstmals umsteigefrei. Wer ein Ziel oder eine U-Bahnlinie im anderen Stadtviertel oder auf der anderen Seite der Isar erreichen möchte, muss nicht mehr den Umweg über die Innenstadt nehmen, sondern kann direkt und bequem sein Ziel erreichen. Die Haltestellen Bremer Straße und Amsterdamer Straße sind neu.
Die MVG realisiert das neue Angebot mit finanzieller Unterstützung der Landes-hauptstadt München. Der Freistaat Bayern beteiligt sich mit ÖPNV-Fördermitteln aus dem Maßnahmenpaket für saubere Luft an der Finanzierung.
Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter: „München treibt den Ausbau des ÖPNV voran. Neue Tram- und U-Bahnstrecken gehören ebenso dazu wie zusätz-liche Buslinien. Mit dem StadtBus 150 realisieren wir eine neue Direktverbindung im Münchner Norden zwischen U2, U6 und U4. Davon profitieren auch die Bürgerinnen und Bürger im Bereich Parkstadt Schwabing und Domagkpark. Ihre wachsenden Quartiere werden noch besser mit dem Nahverkehr vernetzt.“
Die Busse der Linie 150 fahren montags bis freitags tagsüber im 10-Minuten-Takt und abends bis ca. 22 Uhr alle 20 Minuten. Am Wochenende und an Feiertagen ist die Linie nicht im Einsatz.
Rolltreppen am Böhmerwaldplatz in Reparatur
Beschränkte Nutzung bis Mitte November 2018
(3. Oktober 2018) - Die Stadtwerke München (SWM) erneuern die Rolltreppen im U4-Bahnhof Böhmerwaldplatz. Heuer steht zunächst der Austausch von zwei Roll-treppen auf der Südseite des U-Bahnhofs (Bushaltestelle/Böhmerwaldplatz) an. Die Rolltreppe Nr. 4 wird derzeit bis Anfang Oktober 2018 erneuert, die Rolltreppe Nr. 5 von Montag, 22. Oktober, bis Mitte November 2018.
Der Austausch erfolgt altersbedingt nach rund 30 Betriebsjahren. Fahrgäste, die auf die Nutzung der Rolltreppe angewiesen sind, werden gebeten, während der Bauar-beiten auf die benachbarten Aufgänge auszuweichen. Die übrigen Rolltreppen im U-Bahnhof Böhmerwaldplatz sollen bis Ende 2020 erneuert werden.
Einen Lageplan gibt es unter www.mvg-zoom.de. Über den Betriebszustand der Rolltreppen und Aufzüge können sich Fahrgäste zudem im Rahmen der Fahrplan-auskunft auf www.mvg.de und in der App „MVG Fahrinfo München“ informieren.
In diesem Jahr erneuern die SWM insgesamt rund 30 Rolltreppen im Netz der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG). SWM/MVG zählen zu den größten Roll-treppen-Betreibern in Deutschland. Aktuell sind 770 Rolltreppen mit mehr als 69.000 Stufen und einer gesamten Förderhöhe von über 5.000 Metern in Betrieb. Bis zu 6.500 Fahrgäste sind pro Stunde auf einer Rolltreppe unterwegs. Eine Stufe fährt in ihrem Leben – je nach Anlage – fast bis zum Mond (rund 350.000 km). Trotz hoher Beanspruchung der Anlagen liegt die Verfügbarkeit bei 95% und mehr.