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BA 13 im September 2018
Klinikum-Neubau für 395 Millionen Euro
Start der Aushubarbeiten an der Englschalkinger Straße
Der Vollendung entgegen
Bavaria Towers am Vogelweideplatz in Bogenhausen
(25. September 2018) - Die Bavaria-Towers am Vogelweideplatz streben ihrer Voll-endung entgegen. Die drei Office-Türme mit insgesamt 62.000 Quadratmeter Miet-fläche und ein Hotelturm (rechts), der ab Oktober 2018 die neue Premium-Marke Hyperion der H-Hotels AG-Gruppe beherbergen wird, streben ihrer Vollendung entgegen. Der 54 Meter hohe White Tower hat 345 Zimmer.
Zwischen den Türmen entsteht der zentrale Quartiersplatz, der dem gesamten Areal einen campusartigen Flair mit hoher Aufenthaltsqualität verleiht. 960 Stell-plätze in zwei Tiefgaragen, ab 250 qm teilbare Flächen in den Bürogeschossen von Einzelbüros bis hin zu Open-Space-Lösungen sowie ein zukunftsweisendes Nach-haltigkeitskonzept runden das Profil der neuen Highlights München ab.
Grünes Licht für Gymnasium am Salzsenderweg
Bildungsausschuss des Stadtrats stimmt Neubau zu
(24. September 2018) - Der Bildungsausschuss des Stadtrats hat den Weg frei ge-macht für den Neubau des staatlichen Wilhelm-Hausenstein-Gymnasiums in Bogen-hausen. Der Neubau soll nicht an dem jetzigen Standort der Schule an der Elektra-straße errichtet werden, sondern rund 2,5 Kilometer nördlich am Salzsenderweg. Die neue, sechszügige Schule mit Dreifachsporthalle ist eines von sieben Gymnasien, die im Rahmen des Aktionsprogramms Schul- und Kita-Bau bis zum Jahr 2030 in München entstehen.
Ein Architekturbüro hatte drei Vorentwurfsvarianten für den Standort am Salzsen-derweg entwickelt. Diese wurden im Rahmen einer Informationsveranstaltung im März 2018 Bürgerinnen und Bürgern sowie Schülerinnen und Schülern präsentiert. Dabei ergab sich eine Präferenz für Variante drei. Diese sieht drei organische Bau-körper vor, die sich auf vier bis fünf Geschossen um eine Aula gruppieren. Die Mit-
glieder des Bildungsausschusses schlossen sich nun der Bewertung der Bürgerin-nen und Bürger sowie der Schülerinnen und Schülern an und sprachen sich eben-falls für Variante drei aus – so wie zuvor schon der Bezirksausschuss Bogenhausen.
Das neue Gymnasium entsteht am Rande des sogenannten Klimaparks am Salz-senderweg. Die sensible Lage wurde bei der Planung besonders berücksichtigt. Die Baukörper sind deshalb so angeordnet, dass die Grünfläche auch weiterhin ihre Funktionen als Kaltluftschneise und Klimapark erfüllen kann. Dies wurde durch eine klimatechnische Untersuchung bestätigt. Als nächsten Schritt wird das Baureferat die Vorentwurfsplanung angehen, parallel startet das Bebauungsplanverfahren.
Baubeginn und Kosten des Projekts stehen noch nicht fest. Sobald das neue Wil-helm-Hausenstein-Gymnasium am Salzsenderweg bezugsfertig ist, wird das alte Schulgebäude an der Elektrastraße generalsaniert. Das Gelände am Salzsenderweg wird bis zum Baubeginn des neuen Gymnasiums vom Wagenpark Hin und Weg e.V. als Interimsstandplatz genutzt.
Stadtschulrätin Beatrix Zurek: „In den kommenden Jahren investieren wir einen Mil-liarden-Betrag in den Neubau und die Sanierung von Schulen, um optimale Lernbe-dingungen für unsere Kinder zu schaffen. Im Münchner Nordosten wird der Bedarf an weiterführenden Schulen in den kommenden Jahren steigen. Dieser Entwicklung tragen wir mit dem neuen Wilhelm-Hausenstein-Gymnasium Rechnung. Ich bin froh, dass es gelungen ist, die Schule so zu planen, dass sie modernsten pädagogischen und architektonischen Standards entspricht und gleichzeitig der Klimapark seine wichtige Funktion weiterhin erfüllen kann.“
BA 13 als Sponsor einer Senioren-Rikscha
(16. September 2018) – Der BA 13 Bogenhausen beteiligte sich mit 4.000 Euro an der Finanzierung einer Elektro-Rikscha. Mit den Gefährt befördert der Verein Woh-nen im Alter (WiAC) Seniorinnen und Senioren vor allem im Cosima- und Arabella-park zum Einkaufen und zu Arztbesuchen. Dem 2007 gegründeten gemeinnützigen Verein (280 Mitglieder) wurde zur Auflage gemacht, auf der Rikscha den BA als Sponsor auszuweisen.
Brannekämper missfällt "Hubert-Aiwanger-Allee"
Unzeitgemäße BA-Diskussion über sichere Plakatständer
(13. September 2018) – Wahlen, Wahlen, Wahlen! Am 14. Oktober 2018 wird der Bayerische Landtag gewählt, vom 23. bis 26. Mai 2019 ist Europawahl, die bayeri-schen Kommunalwahlen im Frühjahr 2020.
Welche dieser Wahlen könnte der CSU-Fraktion im Bezirksausschuss 13 Bogen-hausen einen Antrag wert sein? Die Landtagswahl? Besser nicht dran denken ange-sichts der Umfragewerte. Die Kommunalwahlen mit dem Kampf um München? Auch nicht, zu weit weg noch, obwohl: Bloß noch eineinhalb Jahre.
Es ist - man mag es kaum glauben - die Europawahl. Die CSU sorgt sich jetzt schon um die Bürgerinnen und Bürger. Peter Reinhardt (CSU): „Es geht um die Sicherheit der Leute.“ Nicht nur an den Landesgrenzen, sondern auch im Stadtge-biet: Wegen umfallender Wahlplakate.
CSU fordert "vandalismussichere Plakatständer"
Die CSU bat in einem Antrag an den BA 13, der möge die Landeshauptstadt Mün-chen bitten, „ihre Plakatierungsverordnung dahingehend zu ändern, in Zukunft nur noch fest miteinander verbundene Plakatplatten (mit Schrauben o.ä.) zuzulassen“. Reinhardt: „Vandalismussicher machen.“
In der Begründung heißt es, Plakatplatten, ob in mehrfach nutzbarer Ausführung aus Holz oder als Einwegversion, würden in Wahlkampfzeiten oft mutwillig beschä-digt. „Die Methode, zur Befestigung der Plakate genutzte Kabelbinder durchzu-schneiden oder diese mit einem Feuerzeug durchzubrennen, wird dabei immer öfter genutzt.“ Deshalb würden Plakatständer oder Einwegplakate zum Teil auf Radwegen und Straßen liegen und somit die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer gefährden. Im Sinne der Verkehrssicherheit sei noch vor der Europawahl eine Änderung der Pla-katierungsverordnung notwendig.
Die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger ärgert mehr die Masse der Plakate, als dass sie sich vor tieffliegenden ebensolchen ängstigt. Das sei „eine Zumutung für die Bürger“, urteilte Martin Tscheu (SPD), Vorsitzender des Unterausschusses Verkehr. Und es gehe so weiter, „wir haben jetzt drei Jahre Wahlkampf. Die Parteien sollten sich beschränken.“
Robert Brannekämper (CSU) beklagte ebenfalls die Plakatflut, zielte allerdings auf einen Landtagskollegen von den Freien Wählern: Die Richard-Strauß-Straße sei ei-ne „Hubert-Aiwanger-Allee. Den Aiwanger schauen wir jetzt seit acht Wochen an, runterhängen, kaputtgeschlagen“ von den Vandalen.
Metall statt Holz, Papier statt Laminat
Gefahr ist im Verzug. Peter Reinhardt (CSU) zu einer anwesenden Journalistin: „Sie haben eine Stadträtin angefahren, weil sie so weit in der Straße drin lag“, als Plakat natürlich. Außerdem berichtete er, dass ein Auto von einem (CSU)-Plakat-ständer beschädigt worden sei.
Mit Lust stritt das BA-Plenum um Plakatständer für die Europawahl, es sei das Thema dringlich und entscheidend für den Fortbestand von Demokratie und das Überleben der Menschheit. Karin Vetterle, Sprecherin der SPD-Fraktion, war gegen den Antrag. „Wir sehen die kleinen Parteien absolut im Nachteil.“ Die geforderten Metallständer sind teurer als die aus Holz. Vetterle warf Nicola Holtmann von der Umweltpartei (ÖDP) vor, immer noch Plastikplakate aufzuhängen („schamt's euch, ÖDP“). Holtmann wehrte sich: „Wir haben diesmal recyclingfähige Plakate.“ Vetterle konterte: „Aber laminiert.“ Die BA-Vorsitzende Angelika Pilz-Strasser (Bündnis 90/Die Grünen) zum Koalitionspartner CSU: „Ihr habt halt einfach viel mehr Geld.“
Parolen - beliebig, austauschbar, nichtssagend
Holger Machatschek (Bündnis 90/Die Grünen) fand einen ganz anderen Blickwin-kel: „Wir brauchen nicht vandalismussichere Plakate, sondern vandalismussichere Parolen und Parteien.“ Auf einer Rundfahrt durch Bogenhausen kann man den Ein-druck gewinnen, da sei was dran. Eine Auswahl von Botschaften, und weshalb man den wählen sollte, und andere nicht (anonymisiert):
► „Weil andere viel heiße Luft produzieren.“ (Plakat, nicht von der AfD).
► „Für mehr Sicherheit.“ (nicht CSU).
► „Weil Bayern sicher bleiben muss.“ (Nicht die Bayernpartei).
► „Für mehr Sicherheit“ (Nicht die CSU).
► „Frisches Bayern“ (Nicht Bündnis 90/Die Grünen).
► „Ehrlichkeit wählen“ (Nicht die CSU).
► "Freiheit wählen“ (Nicht die FDP).
► „Ich will einen Freistaat, keinen Überwachungsstaat.“ (Nicht Söder).
► „Ein starkes Team“ (Nicht Maja Maranow und Florian Martens, Krimi-Darsteller).
► „Frag das Spitzenduo.“ (Nicht von der CSU).
► „Politik mit Neuwagengeruch.“ (Nicht ÖDP).
► „Alle brauchen ein Dach über dem Kopf.“ (Nicht von der Dachdeckerinnung).
► „Mut geben statt Mut machen.“ (Nicht Brannekämper/CSU).
► „Souverän und fokussiert.“ (Nicht Markus Söder).
► „Mehr für die Mehrheit.“ (Nicht CSU).
► „Anpacken für Bayern.“ (Nicht von der Vereinigung der Möbelpacker).
► „Weil andere viel heiße Luft produzieren" (Brannekämper/CSU).
► "Weil ich mache, was ich sage" (eine Drohung?).
Selten stand die CSU im BA 13 alleine, wenn ihre Anträge abgestimmt wurden. Diesmal schon, sogar Bündnis 90/die Grünen versagte die Gefolgschaft. Während des Wahlkampfs vor der Europawahl muss die Bogenhausener Bevölkerung also weiter mit der Gefahr durch tieffliegende Plakate leben.
BA 13 erfährt nichts über Versorgung mit Lehrern
CSU und Grüne stimmen gegen einen SPD-Antrag
(12. September 2018) – CSU und Bündnis 90/Die Grünen verhindern, dass der Be-
zirksausschuss erfährt, wie es im Stadtteil Bogenhausen mit der Versorgung von
Lehrerinnen und Lehrern an den städtischen Schulen (Helen-Keller-Realschule, Be-rufsschule) bestellt ist. Sie lehnten einen Dringlichkeitsantrag an den Bezirksaus-schuss 13 Bogenhausen ab, in dem die SPD-Fraktion (Initiative Gudrun Rapke-Brockert) das Referat für Bildung und Sport der Landeshauptstadt München anläss-lich des Beginns des Schuljahrs 2018/19 um die Beantwortung von Fragen bat:
-
wie die Versorgung mit Lehrerinnen und Lehrern an den städtischen Schulen im Stadtbezirk 13 zu Beginn des Schuljahres gewährleistet ist,
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mit wie vielen Stellen die mobile Reserve für Vertretungen ausgestattet ist und ob alle diese Stellen besetzt sind, und,
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wie die Personalplanung im Hinblick auf ein stark wachsendes Stadtviertel aussieht und von welcher Schülerprognose das Referat für Bildung und Sport in den nächsten fünf Jahren ausgeht?
In der Begründung hieß es: In Bayern fallen noch immer erheblich zu viele Unter-richtsstunden wegen Lehrermangels aus. Deshalb sei es dringend erforderlich, eine ausreichende Anzahl an Lehrern und auch Vertreter („mobile Reserven“) zur Verfügung zu haben.
Florian Ring, kurz zuvor als Nachrücker für den scheidenden Kilian Mentner als Mitglied der CSU-Fraktion vereidigt. („ich arbeite im Referat für Bildung und Sport“), erklärte, mit diesem Antrag sei niemand geholfen.
Karin Vetterle, Sprecherin der SPD-Fraktion, sagte, sie wolle nicht, „dass es so endet wie im Freistaat Bayern",
Nach Angaben des Bayerischen Lehrerinnen- und Lehrerverband (BLLV) fielen im Schuljahr 2016/17 5,0 Prozent aller Schulstunden aus (https://archiv.bllv.de/BLLV-Ressort-Wissen.8282.0.html?&cHash=000a8e8c5399e8846c36049164c632b9&tx_ttnews%5Btt_news%5D=8387).
Wie es ausschaut mit der Lehrerversorgung in Bogenhausen an der Helen-Keller-Realschule und in der Berufsschule, wird der BA nicht erfahren, weil es CSU und Grüne gar nicht wissen wollen. Die Christsozialen und - in Treue fest - Bündnis 90/Die Grünen lehnten den Antrag ab. Der Rat von Florian Ring: „Nehmen Sie den Hörer in die Hand, wenn sie so was wissen wollen.“
Die CSU Fraktion hatte zuvor schon gegen die Behandlung des Dringlichkeitsan-
trags im Plenum gestimmt, war damit aber allein und scheiterte krachend.
Hilfe, das Geld aus dem Sparstrumpf ist weg
(13. September 2018) – Wo ist das Geld geblieben? „Das wüssten wir auch gern, deshalb fragen wir nach“, sagt Wolfgang Helbig (SPD), der stellvertretende Vorsit-zende des BA-Unterausschusses Budget. Vereine, Satzung. Der BA 13 Bogen-hausen vermisst seine Rücklagen aus nicht verbrauchten Geldern in den Vorjahren. Mit Verwunderung registrierte der Unterausschuss, dass laut Mitteilung der Verwal-tung „die dem BA 13 zur Verfügung stehenden Mittel aus den Vorjahren binnen eines Tages von über 113.000 Euro auf 677,12 Euro reduziert wurden“ (Protokoll).
Es handelt sich um Geld, mit dem der BA vor allem kulturelle, aber auch andere Aktionen bezuschusst (Kirchenkonzerte, Ausstellungen, Faschingsumzug).
Der BA beschloss (ohne Debatte), das städtische Direktorium um eine Erklärung für den wundersamen Schwund zu bitten.
BA-Informationsveranstaltung zur "Theaterfabrik"
Lärmmessungen vor und während des Konzerts am 21.9.
(12. September 2018) – Der Bezirksausschuss 13 Bogenhausen hat Bedenken we-gen Veranstaltungen in der „Theaterfabrik“ (Musenbergstraße 40). Mitarbeiter des städtischen Referat für Stadtplanung und Bauordnung informierten den Unteraus-schuss Planung über den aktuellen Stand.
Für Veranstaltungen in der Halle (ehemaliger Holzhandel) liegt eine Baugenehmi-gung vor. Die Veranstaltungen in der anderen Halle wurden bislang als Einzelveran-staltungen genehmigt. Für die Zukunft liegt ein Bauantrag vor. Problematisch ist bis-lang noch die Lärmbelastung. Die Schwierigkeit liegt insbesondere darin, dass das Gelände zwar in einem Gewerbegebiet liegt, sich auf der anderen Seite der Bahn-gleise jedoch Wohnbebauung befindet.
Robert Brannekämper (CSU), Vorsitzender des UA Planung, berichtete, der Thea-terfabrik-Betreiber Wolfgang Nöth habe versichert, dass keine gleichzeitige Nutzung der beiden Hallen stattfinde.
Vor dem geplanten Konzert (21.09.2018), soll eine Lärmmessung stattfinden, um einen Basiswert zu ermitteln. Dieser dient dann als Vergleichswert für die Messung während der Veranstaltung.
Der BA stimmte auf Empfehlung seines Unterausschusses Planung der Einzelge-nehmigung der Veranstaltung am 21.09.2018 zu, bei der ebenfalls Lärmmessungen vorgenommen werden. Außerdem soll der an- und abfahrende Verkehr auf seine Verträglichkeit hin überprüft werden. (Siehe auch Protokoll)-
Der BA 13, den Brannekämper in der Rolle des Moderators sieht, will im Oktober
die Anwohner zu einer Informationsveranstaltung einladen.
Freischützgarten an Projektentwickler verkauft
Es entstehen 190 Wohn- und Gewerbeeinheiten
(11. September 2018) - Die 6B47 Germany GmbH, ein deutschlandweit tätiger Pro-jektentwickler mit Sitz in Düsseldorf und einem Entwicklungsvolumen von derzeit gut 350 Millionen Euro, realisiert 190 Wohn- und Gewerbeeinheiten im Münchner Stadt-teil Johanneskirchen. Das meldet der Immobilien Manager Verlag IMV GmbH & Co. KG in Köln auf seiner Website
Verkäufer der Liegenschaft sei die Munich Residential GmbH (Krulich und Opfer-geld). Diese hat allen Mietern der Gewerbeeinheiten und Privatwohnungen in der Freischützstraße 75 ‐ 81 und Johanneskirchner Straße 98‐100 (Freischützgarten) gekündigt und im vergangenen Jahr der Stadt München und dem Bezirksausschuss 13 Bogenhausen mitgeteilt hat, das bestehende Gebäude sanieren und aufstocken zu wollen. (Siehe auch Kommt der Arzt mit Amazon?)
Die 6B47 Germany GmbH gehört zur Real Estate Investors AG Österreich, mit Niederlassungen in Wien und Warschau. Das Unternehmen entwickelt und verwertet Immobilienprojekte mit einem Wert von derzeit mehr als 1,3 Milliarden Euro.
Elli & Stoffl: Keine Nutzungsänderung
(11. September 2018) – Der Betreiber der Kinderbetreuungseinrichtung Elly & Stoffl in der Vollmannstraße 53 wollte einen Teilbereich des Kindergarten im ersten Ober-geschosses als Hort nutzen. Dagegen klagte eine Nachbarin erfolgreich, weil die Genehmigung der Nutzungsänderung zu wenig detailliert war.
Führerscheinstelle zieht an die Garmischer Straße
(10. September 2018) - Die Führerscheinstelle der Landeshauptstadt zieht um und befindet sich ab Montag, 17. September, im Gebäude Garmischer Straße 19/21. Die bisherige Dienststelle an der Eichstätter Straße ist wegen des Umzugs am Donners-tag und Freitag, 13. und 14. September, für den Parteiverkehr geschlossen.
Es gibt einen zentralen Servicebereich im Erdgeschoss, die einzelnen Arbeitsgrup-pen verteilen sich auf den zweiten, vierten und sechsten Stock. Alle rund 75 Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter der Führerscheinstelle ziehen von der Eichstätter Straße an die Garmischer Straße. Die frei werdenden Bereiche an der Eichstätter Straße werden von der Kfz-Zulassungsstelle, die an diesem Standort bleibt, genutzt.
Seit November 2017 sind die Dienstleistungen der Führerscheinstelle komplett auf das neue Terminvergabesystem umgestellt. Ein spontaner Besuch bei der Führer-scheinstelle ist nicht möglich. Termine für den neuen Standort an der Garmischer Straße können im Internet unter www.fuehrerscheine-muenchen.de mit einem Klick auf „Online-Terminvereinbarung“ oder über das Servicetelefon 233-9 60 90 gebucht werden.
Fahrradparkplätze am Prinz-Eugen-Park
Unterausschuss Verkehr beschließt Ortstermin
(5. September 2018) - Ausreichende Fahrradabstellmöglichkeiten im Bereich der Tram-Haltestelle Prinz Eugen Park beantragt das Konsortium Prinz Eugen Park. In das neue Wohngebiet werden etwa 4.500 Menschen ziehen, von denen ein be-trächtlicher Teil die Tram-Haltestelle mit dem Fahrrad anfahren wird, heißt es in der Begründung. Weiter wird ausgeführt, dass dabei das unkontrollierte Zustellen des Gehwegs mit Fahrräder vermieden werden soll.
Der Unterausschuss Verkehr empfahl einen Ortstermin, gemeinsam mit Vertretern der Stadt. Der BA stimmte zu.
Sackgasse als Rennstrecke?
Polizei bezweifelt Verkehrproblem im Hermann-Gemeiner-Weg
5. September 2018) - Von "rasenden Fahrzeugen" im Hermann-Gmeiner-Weg be-richtet ein Bürger in seinem Antrag an den BA 13 Bogenhausen. Er fordert die Ver-
legung von "zwei, drei Fahrbahnschwellen", die verhindern sollen, dass spielende Kinder von mit "hoher Geschwindigkeit" in der verkehrberuhigte Sackgasse (Spiel-
straße) fahrenden Autos gefährdet werden. Der Hermann-Gmeiner-Weg sei wegen des Kindergartens an seinem Ende mit Bring- und Holverkehr, Blumenladen und Parksuchverkehr "eine Rennstrecke".
Der Vertreter der Polizeiinspektion 22 sagte, es gebe bisher keine Beschwerden wegen Geschwindigkeitsübertretung, die an dieser Stelle nicht vorstellbar seien.
Bodenschwellen würden nicht befürwortet. Bei Auffälligkeiten könne die Polzei in-
formiert werden. Der Unterausschuss Verkehr empfahl Zustimmung, das Plenum folgte.
Barrierefreie Bushaltestelle Odinpark
UA Verkehr um Umpflanzung oder Ersatz der Bäume
(5. September 2018) - Die Landeshauptstadt München (Baureferat) errichtet in der Effnerstraße (Bushalt Odinpark) eine barrierefreie Haltestelle. Dafür müssen drei Bäume gefällt werden.
Der Unterausschuss Verkehr begrüßt die Maßnahme, bittet aber um Ersatzpflan-zung, wenn eine Umpflanzung nicht möglich ist.
Fitnessgeräte an der Isar
Privat montierte Reckstange bleibt, mehr gibt es nicht
(4. September 2018) - Ein sportlicher Bürger wünschte sich mehr Fitnessgeräte an der Isar zwischen Friedensengel und St. Emmeram. Daraus wird leider nichts. Es sei zwar grundsätzlich vorstellbar, in öffentlichen Grünanlagen Fitnessgeräte zu inte-grieren, derartige Planungen seien aber nicht vorgesehen, argumentiert das Baure-ferat in seiner Stellungnahme. Erfahrungsgemäß seien Fitnessgeräte nicht sehr ge-fragt und würden wenig angenommen.
Die von Unbekannten an einem der vorhandenen Holzpavillons auf der Isarinsel Oberföhring montierte Klimmzugstange wurde auf ihre Sicherheit überprüft und darf bleiben. Mehr wird es aber nicht geben.
Zweite Querung der Cosimastraße
An der Kreuzung mit Rut-Drexel-Straße und Wesendonkstraße
(2. September 2018) - Im Juni 2018 bat der Bezirksausschuss 13. Bogenhausen auf Initiative von DaCG/ödp darum, die Lichtsignalanlage im südlichen Bereich der Kreu-zung Cosimastraße/Ruth-Drexel-Straße/ Wesendonkstraße am Prinz-Eugen-Park um eine Fußgänger- und Radfahrerquerung zu erweitern. Das Kreisverwaltungsre-
ferat (KVR) folgt der Bitte und errichtet eine weitere Querung im südlichen Bereich der Kreuzung. Allerdings verzögert sich die Fertigstellung aus Termingründen.
Rad- und Fußweg zur Basispyramide
SPD regt gemeinsame Planung von München Unterföhring an
(12. September 2018) – Einem Antrag der SPD-Fraktion folgend, bat der BA 13 Bo-genhausen im Sommer 2017 die Landeshauptstadt München, gemeinsam mit der
Gemeinde Unterföhring einen Rad- und Fußweg aus beiden Gemeinden hinaus zur Basispyramide zu bauen. Dadurch soll der Besuch der Basispyramide, einem wich-tigen historischen Denkmal, für Radfahrer und Spaziergänger möglich werden. Es wurde angeregt, den Rad- und Fußweg auf Münchner Seite über die Freischütz-straße in Richtung Süden oder Osten weiterzuführen.
Die SPD-Fraktion ersuchte in ihrem August-Antrag die Stadt, den BA über die bis-herigen Aktivitäten zu informieren, ob eine Abstimmung mit der Gemeinde Unter-föhring erfolgte und wie der aktuelle Planungsstand ist. Das Plenum stimmte zu. Es wünscht, in die Planungen eingebunden zu werden.